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Der erste Wintereinbruch sorgte mit für einen einsatzreichen Tag in unserem Stadtgebiet, sodass ab kurz vor 3Uhr in der Nacht konstant Einsatzkräfte im Einsatz waren.
Um 02:54Uhr alarmierte die Leitstelle des Wetteraukreis zum ersten Einsatz des Tages. Mehrere aufgrund der Schneelast umgestürzte Bäume versperrten die Landstraße zwischen Michelnau und Ober-Lais und mussten durch die Feuerwehren Michelnau und Nidda beseitigt werden. Nur kurze Zeit später folgte die Alarmierung der Feuerwehren Borsdorf/Harb und Unter-Schmitten zu umgestürzten Bäumen im Harbwald. In enger telefonischen Abstimmung zwischen der Leitstelle und unserem Stadtbrandinspektor wurde die Lage analysiert und weitere Maßnahmen abgestimmt. Umgestürzte Bäume im Bereich der Stadt- und Landkreisgrenzen wurden teilweise so in Abstimmung durch Einsatzkräfte der angrenzenden Kommunen beseitigt.
Nach einer kurzen Verschnaufpause folgten um kurz nach 6Uhr weitere Alarmierungen der Feuerwehren Ober-Lais und Fauberbach erneut zu Einsatzstellen auf der Landstraße in Richtung Michelnau sowie der Feuerwehren Ulfa und Eichelsdorf zu umgestürzten Bäumen in Richtung Gonterskirchen. Weitere Einsatzstellen im Bereich Ober-Lais und Fauerbach machten zwei erneute Alarmierungen der betreffenden Stadtteilfeuerwehren im Laufe des Vormittags notwendig.
Nach einer Entspannung der wetterbedingten Einsätze folgte am Nachmittag das "Tagesgeschäft". Die Drehleiter der Kernstadt wurde zur Unterstützung der Feuerwehren der Stadt Ortenberg zu einem Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr. Noch während die Drehleiter sich auf den Weg nach Ortenberg befand, folgte eine weitere Alarmierung für Einsatzkräfte der Kernstadt zu einer Ölspur im Bereich der Innenstadt.
Insgesamt waren gut 50 Einsatzkräfte über zusammengerechnet 8 Stunden im Einsatz.
An der Leistungsspange 2023 des Wetteraukreis in Nidda haben sieben Mannschaften mit Jugendlichen aus den Gemeinden Nidda, Glauburg, Florstadt, Bad-Vilbel, Ortenberg, Butzbach, Echzell, Wölfersheim, Reichelsheim und Randstadt teilgenommen. Alle 44 teilnahmeberechtigten Jugendlichen haben die Leistungsspange bestanden und konnten Ihr Abzeichen entgegennehmen.
Die Leistungsspange gilt als die höchste Auszeichnung in der Deutschen Jugendfeuerwehr, es werden sportliche Fähigkeiten, feuerwehrtechnische Kenntnisse sowie theoretische Wissen im Bereich des Allgemeinwissens aus Politik und Gesellschaft gefordert. Die Fähigkeiten jedes einzelnen, sowie die Teamarbeit in der Gruppe war bei einem Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift, beim Kugelstoßen, beim Staffellauf, bei der Schlauchstaffette, sowie in der Theoretischen Prüfung gefragt.
Für die hervorragenden Leistungen beglückwünschen wir die teilnehmenden Mannschaften und jeden Teilnehmer.
Für den Reibungslosen Ablauf und Verpflegung der Veranstaltung zeigte wieder mal die Stadtjugendfeuerwehr Nidda ihre jahrelange Erfahrung. Die Wettkampfabnahme und Auswertung erfolgten durch die Kreisjugendfeuerwehr und dem Abnahmeberechtigten der Landesjugendfeuerwehr.
Seit Ende April ist Kevin Schubach neuer Stadtbrandinspektor von Nidda. In einem Interview spricht er über die Entwicklung des Ehren- und Hauptamtes und neue Strukturen in der Großgemeinde.
Kevin Schubach aus Nidda-Eichelsdorf ist 31 Jahre und damit wohl einer der jüngsten Stadtbrandinspektoren im Kreis. In einem Interview spricht er über die intensiven ersten Monate im Amt, das künftige Verhältnis von Hauptamt und Ehrenamt und die neue Vorgehensweise bei stadtteilübergreifenden Aufgaben.
Seit Ende April sind Sie Stadtbrandinspektor in Nidda. Wie waren die ersten Monate?
Es macht mehr Spaß, als ich gedacht hatte. Man kann sich einbringen und mitgestalten. Da ich vorher schon Stellvertreter war, wusste ich, was auf mich zukommt. Es war klar, dass eine Erwartungshaltung besteht und ein gewisser Umbruch auch gewünscht war.
Die Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen Jahren geändert. Es scheint, die Feuerwehr jongliert ständig zwischen Flächenbränden und drohendem Hochwasser…
Das ist so, wenn man das Spektrum mit dem von vor zehn Jahren vergleicht. Auch die rechtliche Seite beschäftigt uns im Vergleich zu früher intensiv. Nach den Erfahrungen im Ahrtal verweist das Land Hessen auf die Aufgaben und die Verantwortung der Wehren. Zudem kommen ständig neue Herausforderungen dazu. Die sind aber auch eine Chance. Die Stadt Nidda zieht da sehr gut mit, sodass wir uns gut weiterentwickeln können.
Das macht wirklich alles Spaß?
Ja. Sicherlich kommen vermutlich auch andere Zeiten. Ich beschreibe mich als Teamplayer. Wir haben 15 Stadtteilwehren, 15 Wehrführer und über 400 Aktive. Eine One-Man-Show funktioniert nicht. Wir müssen alle abholen.
Im Rahmen ihres Straßenfestes konnte die Feuerwehr Borsdorf/Harb den Anbau des Feuerwehrhauses feierlich in Empfang übernehmen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Arbeiten stehen der Feuerwehr nun getrennte Umkleidebereiche, Sanitärräume und ein Schulungsraum zur Verfügung.
Wehrführer Rene Sauerwald konnte zahlreiche Gäste begrüßen, unter ihnen Vertreter der verschiedenen Stadtteilfeuerwehren, Mitglieder des Magistrates und der Stadtverordnetenversammlung sowie des Ortsbeirates. Sauerwald zeigte sich erfreut das man nun den notwendigen Platz hat und ging auf die Historie der Baumaßnahme ein, welche nach dem kritischen Bericht des Technischen Prüfdienstes im Jahr 2017 Fahrt aufgenommen hatte. Nach einigen Hürden haben die Arbeiten 2021 begonnen und konnten nun pünktlich zum Straßenfest abgeschlossen werden.
Der erste Stadtrat Thomas Repp bedankte sich bei der Feuerwehr Borsdorf/Harb für das ehrenamtliche Engagement, welches sich auch in Eigenleistung bei den Bauarbeiten zeigte. Repp freute sich das er jeden Meilenstein bei dem Projekt bis hin zur nun erfolgten Fertigstellung begleiten konnte und das man nun den Standort infrastrukturell gut ausgestattet wisse, insbesondere im Hinblick auf den geplanten interkommunalen Gewerbepark im Ausrückebereich.
Stadtbrandinspektor Kevin Schubach dankte insbesondere den politischen Vertretern und der Verwaltung, da man mit den aktuell laufenden Investitionen die richtigen und wichtigen Grundpfeiler für den Erhalt der im ländlichen Raum notwendigen dezentralen Struktur des Brandschutzes festigt. Mit der in absehbarer Zeit anstehenden notwendigen Ersatzbeschaffung des Löschfahrzeuges gab Schubach einen Ausblick auf die Zukunft am Standort.
Ortsvorsteherin Stefanie Dilling freute sich das in den Brandschutz vor Ort investiert wurde und dankte der Feuerwehr mit einem Gedicht für deren Arbeit.
Eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich eines ehemaligen Stellwerkes unmittelbar an der Bahnstrecke in der Kernstadt sorgte am Sonntagmittag für einen größeren Feuerwehreinsatz im Stadtgebiet. Aufgrund des zunächst unklaren Ausmaßes der Lage in dem ausgedehnten Gebäude wurden durch die Leitstelle die Feuerwehren Kernstadt, Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Michelnau sowie unsere Stadtbrandinspektoren, die Polizei, die Brandschutzaufsicht des Wetteraukreis sowie ein Rettungswagen mit dem Stichwört "größerer Gebäudebrand" alarmiert.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte aus Nidda konnten die Rauchentwicklung bestätigen und begannen unmittelbar mit der Brandbekämpfung unter Atemschutz. In einer Art "Bunker" unter dem Gebäude konnten brennende Zeitungsstapel festgestellt und zügig abgelöscht werden. Ein Übergreifen des Feuers auf das Gebäude selbst wurde verhindert, sodass der Einsatz zügig beendet werden konnte.
Zum Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus in Stornfels trafen sich vor kurzem Vertreter des Magistrates, dem Ortsbeirat und den Feuerwehren.
Auf Grund fehlender Erweiterungsmöglichkeiten wurde der Neubau auf einem Baufeld nahe des Friedhofes in Angriff genommen, nachdem das alte Feuerwehrgebäude im Dorfkern nicht mehr den technischen Anforderungen genügte. Das neue Gebäude wird eingeschossig geplant und wird aus zwei Bauteilen bestehen.
Der linke Gebäudeteil wird die Fahrzeughalle als geschlossene Mittelgarage mit 2 Stellplätzen enthalten. Im Sozialtrakt des Gebäudes wird der Schulungsraum für insgesamt 23 Personen untergebracht.
Niddas Bürgermeister Thorsten Eberhard hob in seiner Ansprache hervor, dass der Bau außerordentlich wichtig für den flächendeckenden Brandschutz ist und das Hessische Brand- und Katastrophenschutzgesetz auch im ländlichen Raum eine Hilfsfrist festsetzt, um schnelle und fachgerechte Hilfe zu gewährleisten. Daher ist die Investition und der Bau eines adäquaten, normgerechten Feuerwehrhauses in Stornfels notwendig. Durch das Land Hessen wird der Neubau mit 162.400 € bezuschusst.
Stadtbrandinspektor Kevin Schubach dankte den Gremien für die Bereitstellung der Mittel. Er machte deutlich, dass die aktuellen Zustände im alten Feuerwehrhaus vom Technischen Prüfdienst bemängelt wurden und nicht mehr akzeptiert werden konnten.
Auch Ortsvorsteher und Wehrführer Mario Schneider dankte den städtischen Gremien für die Unterstützung. „Auch im kleinen Stornfels muss es eine Zukunft für die ehrenamtliche Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr und den Brandschutz geben“ so Schneider.
Einen Förderbescheid für den Zuschuss zu dem Bau eines neuen Feuerwehrhauses für die Standortfeuerwehr Ober-Lais in Höhe von 272.580€ übergab die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich in einer kleinen Feierstunde am zukünftigen Standort an Bürgermeister Thorsten Eberhard.
Im Beisein von Vertretern der Einsatzabteilung, dem Ortsbeirat, des Magistrates, der Wehrführung, den Stadtbrandinspektoren sowie des Kreisbrandinspektores ging Lucia Puttrich in ihrer Ansprache auf die Unterstützung des Landes bei solchen Vorhaben ein und lobte die Feuerwehr in ihrer Heimatgemeinde sowie insbesondere die Standortfeuerwehr Ober-Lais. Bürgermeister Thorsten Eberhard zeigte sich erfreut über die Unterstützung und unterstrich die wichtige Unterstützung für den Brandschutz im Stadtgebiet.
Die Planungen für den Neubau laufen innerhalb der Stadtverwaltung bereits, sodass mit einem Baubeginn für 2025 geplant wird. Parallel entstehen ebenfalls neue Feuerwehrhäuser in Stornfels sowie in Ober-Widdersheim und an weiteren Standorten werden Ertüchtigungen der bestehenden Gebäude durchgeführt, um Mängel des Prüfdienstes Rechnung zu tragen.
Vom 09.06 bis zum 11.06.23 konnte nach drei Jahren Corona Zwangspause das Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda wieder aufleben. Schon beim Anzelten der Jugendwartinnen, Jugendwarten und Betreuern konnte man die Freude spüren, dass das seit vielen Jahren traditionelle Zeltlager endlich wieder stattfinden kann. Gesteigert wurde dieses Gefühl dann am Freitag bei der Anreise der 81 Jugendliche, welche den Zeltplatz freudestrahlend mit Leben füllten. Nach einer Begrüßung durch Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Fischer und Stadtbrandinspektor Kevin Schubach konnte in das Zeltlager 2023 gestartet werden.
Neben dem allgemeinen Lagerleben wurde am Samstag die Stadtmeisterschaft der Jugendfeuerwehren (Bundeswettbewerb Gruppe und Staffel) ausgetragen. Bei heißem Wetter stellten sich die Jugendfeuerwehren dem Wettbewerb. Als Stadtmeister der Gruppen ging die Jugendfeuerwehr Ober-Lais hervor. Als Stadtmeister der Staffeln die Jugendfeuerwehr Eichelsdorf.
Zum Abschluss des Zeltlagers nahmen die Jugendfeuerwehren am Sonntag an einem Speed-T-Ball Turnier teil. Hier ging die Jugendfeuerwehr Ulfa als Derbysieger hervor.
Vielen Dank an die Feuerwehren Eichelsdorf, Ulfa, Ober- und Unter-Schmitten für die Ausrichtung des diesjährigen Zeltlagers!
Am Samstagmittag wurden die Feuerwehren Stornfels, Ulfa, Eichelsdorf, Ober- und Unter-Schmitten zu einem Feuer zwischen Stornfels und Einartshausen alarmiert. Nach ersten Meldungen sollten 60 Rundballen unmittelbar am Wald brennen. Das bestätigte sich auch, worauf weitere wasserführende Löschfahrzeuge der Feuerwehren Nidda und Schotten nachgefordert wurden.
»Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf den direkt angrenzenden Wald verhindert werden«, berichtet Niddas Stadtbrandinspektor Kevin Schubach. Ein kontrolliertes Abbrennen der Rundballen war nicht möglich, weshalb diese durch einen Landwirt auseinandergezogen und durch die Einsatzkräfte gezielt gelöscht wurden.
Problematisch zeigte sich an der abgelegenen Brandstelle die Wasserversorgung, da im Hochbehälter von Stornfels nur begrenzt Löschwasser zur Verfügung stand. In Abstimmung mit den Wasserwerken aus Nidda und Schotten wurde daher eine weitere Wasserentnahmestelle in Einartshausen errichtet und weitere Landwirte unterstützten die Wasserversorgung neben den Löschfahrzeugen im Pendelverkehr mit Fässern.
Nach gut vier Stunden konnten die ersten Feuerwehrleute die Einsatzstelle verlassen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch über den kompletten Abend. Am Sonntag wurde die Einsatzstelle ebenfalls durch die örtliche Feuerwehr regelmäßig kontrolliert. Neben den Feuerwehren und Landwirten war ebenfalls die Polizei vor Ort und sperrte die Kreisstraße für die Löscharbeiten.
Niddas Bürgermeister Thorsten Eberhard machte sich vor Ort ein Bild der Lage und organisierte bei den hochsommerlichen Temperaturen Getränke für die Einsatzkräfte. Eberhard dankte den Einsatzkräften und den Landwirten für die hervorragende Zusammenarbeit. (Quelle: Kreis Anzeiger)
Nachdem im vergangenen Herbst zwei neue Staffellöschfahrzeuge für die Standorte Kernstadt und Geiß-Nidda/Bad Salzhausen beim Aufbauhersteller Rosenbauer in Empfang genommen werden konnten, wurde das Fahrzeug der Feuerwehr Geiß-Nidda/Bad Salzhausen an Christi Himmelfahrt nun offiziell in Dienst gestellt.
Bei bestem Wetter konnte der Geiß-Niddaer Vorsitzende Yannik Nagel viele Gäste an den bis zum letzten Platz belegten Tischen vor dem Feuerwehrhaus begrüßen, darunter unter anderem den Kreisbeigeordneten Matthias Walther, Bürgermeister Thorsten Eberhard, Kreisbrandinspektor Lars Henrich und Stadtbrandinspektor Kevin Schubach sowie viele Abordnungen der Niddaer Stadtteilfeuerwehren.
Wehrführer Marcel Mück stellte das neue Fahrzeug vor und ließ die Beschaffung des 3.000 Liter Wasser fassenden Fahrzeuges welches ein 32 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug ablöst Revue passieren. Bürgermeister Thorsten Eberhard dankte der Wehr für die Einsatzbereitschaft in einem nicht alltäglichen Ehrenamt, Kreisbeigeordneter Walther zeigte sich erfreut über die Ersatzbeschaffung in seinem Heimatort und überbrachte die besten Grüße der Kreisspitze. Stadtbrandinspektor Kevin Schubach ging auf die Besonderheit des Ausrückegebietes der Standortfeuerwehr mit den vielen Sondergebäuden im Stadtteil Bad Salzhausen ein.
Am vergangenen Freitag trafen sich die 15 Feuerwehren der Stadt Nidda zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus Geiß-Nidda. Höhepunkt des Abends war die turnusmäßige Wahl der Stadtbrandinspektoren.
Für das Amt des Stadtbrandinspektors stellten sich Amtsinhaber Benjamin Balser sowie der bisherige 2. stellvertretende Stadtbrandinspektor Kevin Schubach vor den 251 anwesenden Einsatzkräften zur Verfügung. Mit 161 Stimmen konnte sich Kevin Schubach durchsetzen und übernimmt dementsprechend zukünftig des Amt des "Nidda 01".
Als 1. stellvertretender Stadtbrandinspektor wurde Michael Riesbeck mit einer großen Mehrheit wiedergewählt. Die Funktion des zweiten stellvertretenden Stadtbrandinspektors ist vakant. Auf Vorschlag der Versammlung wird im Wehrführerausschuss beraten, wie zukünftig mit dieser Stelle umgegangen wird.
An dieser Stelle danken wir Benjamin Balser für seine geleistete Arbeit und sein Engagement im Sinne der Stadtfeuerwehr in den vergangenen 5 Jahren und wünschen dem neuen Führungsduo viel Erfolg!
Die Jahreshauptversammlung der Stadtjugendfeuerwehr stand im Zeichen des Umbruchs: Stadtjugendfeuerwehrwartin Daniela Kirchner stellte nach 10 Jahren ihr Amt zur Verfügung.
Zunächst konnte die scheidende Stadtjugendfeuerwehrwartin die anwesenden Jugendwarte, Jungendliche, Wehrführer, die Stadtbrandinspektoren, Bürgermeister Thorsten Eberhard sowie Ehrengäste wie unseren ehemaligen Stadtbrandinspektor Matthias Holland und ihren Amtsvorgänger Achim Nagel in Fauerbach begrüßen.
In ihrem Jahresbericht ging Kirchner auf das ablaufende Jahr ein, welches noch von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war. Darüber hinaus blickte sie auf ihre Zeit als Stadtjugendfeuerwehrwartin zurück und dankte allen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben. Unter stehendem Applaus würdigte die Versammlung ihre Arbeit, bevor es nach den Berichten des Rechners und der Kassenprüfer sowie Grußworten an die Wahlen des Stadtjugendfeuerwehrausschusses ging: Christopher Fischer (Ober-Lais) wurde einstimmig zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart gewählt.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2023!
In diesem Jahr haben sich Mitglieder von Jugend- und Kinderfeuerwehren aus dem Stadtgebiet zusammengefunden und sich mit Handlampen als "Weihnachtsbaum" positioniert.
Übrigens haben unsere Einsatzkräfte in diesem Jahr mal wieder bewiesen, dass sie auch an den Feiertagen ehrenamtlich für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz sind. An Heiligabend wurde die Feuerwehr der Kernstadt zu einem brennenden Adventskranz in einem Ladengeschäft alarmiert, dank dem Anrufer konnte hier frühzeitig eingeschritten und ein größerer Schaden vermieden werden. Am 2. Weihnachtsfeiertag benötigte eine Person Hilfe und die Feuerwehr Geiß-Nidda/Bad Salzhausen unterstützte mit einer Türöffnung.
Auch an Silvester werden die Einsatzkräfte wieder einsatzbereit sein, wenn Hilfe gebraucht wird.
Vielen Dank an alle Akteure an unseren 15 Standorten für euer Engagement!
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