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Zum dritten Kleinbrand innerhalb weniger Tage wurden die Feuerwehren Ober- und Unter-Schmitten am Sonntag nach Ober-Schmitten alarmiert. In einem kleinen Waldstück brannten Holzstücker, welche zügig von den Einsatzkräften abgelöscht wurden.
Bereits am Dienstag kam es unweit dieser Brandstelle zu einem Flächenbrand, bei welchem durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren im Zusammenspiel mit einem Landwirt eine größere Ausbreitung bei der extremen Trockenheit verhindert werden konnte. Neben den o.g. Feuerwehren kam hier zur Wasserversorgung sicherheitshalber auch die Feuerwehr Eichelsdorf zum Einsatz.
In der Nacht zum Mittwoch brannte darüber hinaus im Bereich des Friedhofes ein Behälter mit Grünschnitt.
"Da Brandstifung nicht ausgeschlossen werden kann, wurde durch die Fahrzeugführer richtigerweiße die Polizei zu den Einsätzen hinzugezogen, welche die Ermittlungen aufgenommen hat" so unsere stellvertretenden Stadtbrandinspektoren Michael Riesbeck und Kevin Schubach.
An der Einsatzstelle am Sonntag waren daher auch Bürgermeister Thorsten Eberhard sowie das Ordnungsamt involviert, welche die Polizei bei den weiteren Ermittlungen unterstützten.
Hinweise zu den Bränden nimmt die Polizei entgegen.
Ein Hochsommer mit Rekordtemperaturen herrscht aktuell über Deutschland, was sich auch im Einsatzspektrum unserer Feuerwehr wiederspiegelt.
Wie sich die sehr hohen Temperaturen auf einen Gastank auswirken können, zeigte sich am vergangenen Mittwoch in Unter-Schmitten. Unter der Sonneneinstrahlung stieg der Druck in einem Tank und das Sicherheitsventil löste aus. Die Feuerwehr Unter-Schmitten handelte schnell, wodurch eine Gefahr und ein größerer Einsatz der Rettungskräfte durch eine schnelle Kühlung und damit verbundenen Senkung des Druckes unterbunden werden konnte.
Am gleichen Abend bemerkte ein Landwirt in Geiß-Nidda einen technischen Defekt an seinem Mähdrescher und stellte Brandgeruch fest, worauf er das Fahrzeug vom Feld fuhr und umgehend die Feuerwehr alarmierte. Die Feuerwehren aus Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Nidda kontrollierten mit der Wärmebildkamera das Fahrzeug und löschten einen festgestellten Kleinbrand. Dem schnellen und umsichtigen Handeln des Landwirtes ist es wohl zu verdanken, dass weder an der Maschine noch an der Natur größerer Schaden entstanden ist.
Der bis dato größte Einsatz in Bezug auf die trockene Witterung forderte die Einsatzkräfte am gestrigen Dienstag. Gegen Abend wurde eine brennende Rundballenpresse zwischen Michelnau und Nidda gemeldet. Innerhalb kürzester Zeit vermehrten sich die Anrufe bei der Rettungsleitstelle, dass sich das Feuer rasant auf eine Hecke und kurz darauf auch auf ein Feld ausbreiten würde.
Nachdem sich die Jugendfeuerwehren aus Michelnau und Nidda-West bei der Kreismeisterschaft vergangene Woche für den diesjährigen Landesentscheid qualifiziert haben, galt es heute die Leistungen erneut abzurufen.
Bereits in den frühen Morgenstunden machten sich Reisebusse mit den Mannschaften inkl. Betreuern, Eltern und Fans auf den Weg nach Bad Hersfeld.
Bei bestem Wetter konnten die teilnehmenden Mannschaften beweisen, dass sie sich nicht ohne Grund für den heiß begehrten Landesentscheid qualifiziert haben.
Die Gruppe der Jugendfeuerwehr Michelnau erreichte nach dem absolvierten A- und B-Teil unter 26 teilnehmenden Gruppen den 9. Platz.
Die Staffel der Jugendfeuerwehr Nidda-West belegte unter 21 teilnehmenden Staffeln den tollen 6. Platz.
Die Stadt Nidda ist sehr stolz, dass die Mannschaften nach den Pandemiebedingten Ausfällen der Übungsstunden erneut ein solch hohes Niveu durch die Jugendfeuerwehren erreicht werden konnte!
Im Rahmen der städtischen Ausbildungen beschäftigten sich am Samstag Einsatzkräfte aus dem kompletten Stadtgebiet bei einer Ganztagesausbildung mit dem Thema "Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen".
Um 9Uhr konnte Ausbilder Christof Schultheis gemeinsam mit dem stellvertretenden Stadtbrandinspektor Kevin Schubach die 20 Teilnehmer im Feuerwehrhaus Nidda begrüßen. Nach einer kleinen Theorieeinheit zum Zusammenspiel zwischen der medizinischen Versorgung von Betroffenen und der notwendigen technischen Rettung, wurde sich die aktuelle Fahrzeugtechnik live angesehen. Die Fahrschule Klomfaß stellte hierfür einen LKW sowie einen Linienbus zur Verfügung, die Stadt Nidda sowie Hauptamtsleiter Uwe Bonarius stellten ihre Elektrofahrzeuge zur Verfügung.
Nach einer gemeinsamen Mittagspause ging es dann an die Praxis. In einer Zugübung wurde ein Zusammenstoß von einem LKW mit einem Linienbus mit entsprechender Menschenrettung aus den jeweiligen Fahrzeugen simuliert, bevor in Gruppen verschiedene Öffnungsmöglichkeiten an zwei PKW durchgeführt wurden.
Vielen Dank an die Unterstützer der Veranstaltung!
Am frühen Freitagabend alarmierte die Leitstelle des Wetteraukreis die Standortfeuerwehren Nidda, Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Michelnau gemeinsam mit den Stadtbrandinspektoren und dem Rettungsdienst zu einem bestätigten Küchenbrand in einem Gastronomiebetrieb unweit des Niddaer Marktplatzes.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus der Kernstadt konnten die Betreiber das Feuer bereits mit Feuerlöschern eindämmen. Ein Trupp unter Atemschutz führte kleinere Löschmaßnahmen durch und brachte das Brandgut ins Freie, bevor die Gaststätte vom Brandrauch befreit wurde.
Für die Löscharbeiten musste die Ortsdurchfahrt Nidda vollgesperrt werden. Eine Person atmete Rauchgase ein und wurde vom Rettungsdienst untersucht.
"Vielen Dank für das was ihr leistet" - mit diesen Worten begrüßte die Leitung des Lumos Kino am vergangenen Donnerstag Einsatzkräfte aus allen Stadtteilen im Open Air Kino auf dem Sportplatz Borsdorf. Das Lumos hat die Feuerwehr exklusiv für einen Film der Wahl kostenlos vor dem offiziellen Start am Folgetag eingeladen und so die Wertschätzung an die freiwilligen Feuerwehren in der Kommune ausgedrückt.
Vorab durften die Wehrführer den Film auswählen, die Wahl fiel auf "Top Gun - Maverick".
Vielen Dank an das Lumos Kino für die Einladung!
Waldbrand – Ursachen und was zu beachten ist
Neben natürlichen Ursachen wie lange Trockenperioden und Blitzeinschlägen ist die häufigste Ursache für einen Waldbrand ein unvernünftiger Umgang des Menschen mit offenem Feuer.
Als Waldbesucher ist es wichtig sich zu informieren und sich achtsam und vorsichtig beim Aufenthalt im oder neben dem Wald zu verhalten, wie zum Beispiel keine Glasflaschen und Dosen zu hinterlassen, das Auto nicht auf trockenes Gras stellen, kein Feuer entzünden und nicht rauchen. Nur so können verheerende Brände in den trockenen Gebieten verhindert werden. Beim Entdecken eines Waldbrands ist es essentiell die Einsatzkräfte unverzüglich zu informieren.
Waldbrandgefahrenindex | Graslandfeuer-Index |
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© Deutscher Wetterdienst, (DWD) |
Richtfest bei der Feuerwehr Borsdorf-Harb
Durch den Anbau bekommt das Feuerwehrhaus in Borsdorf neben einem Schulungsraum für 25 Personen vor allem auch einen Sozialtrakt mit für Männer und Frauen getrennten Toiletten und Duschen sowie Umkleideräumen, die eine Trennung zwischen verschmutzter Einsatzkleidung und sauberen Kleidungsstücken zulassen.
Die Wehrführung und Stadtbrandinspektion dankten den politischen Vertreter für deren Unterstützung und für die Umsetzung des Projekts.
Der Erste Stadtrat Thomas Repp freute sich über den guten Baufortschritt. Für Oktober ist die Fertigstellung geplant. Er dankte allen, die an der Umsetzung des Projekts mitarbeiten. »Wir haben einige Baustellen, an denen die Feuerwehren beteiligt sind«, wies er auf das laufende Investitionsprogramm hin. So werden in den Stadtteilen Stornfels, Ober-Lais und auch in Ober-Widdersheim neue Feuerwehrhäuser gebaut.
»Bei manchen Projekten kann man sich fragen, ob das sinnvoll ist«, räumte Stadtrat Repp ein. Das gelte jedoch nicht für die Feuerwehrhäuser. »Das ist Geld, das gut angelegt ist.« So werde die Einsatzabteilung Borsdorf/Harb an Bedeutung gewinnen, wenn das interkommunale Gewerbegebiet umgesetzt wird. »Gott sei Dank haben wir hier noch Erweiterungsmöglichkeiten«, sprach er die Vorteile des Standorts neben dem Bürgerhaus in Borsdorf an.
Zwei Gruppen (je 9 Personen) und fünf Staffeln (je 6 Personen) aus 7 Stadtteilen konnte die Stadtjugendfeuerwehr heute bei hochsommerlichen Temperaturen im Feuerwehrhaus in Ulfa begrüßen.
Die Stadtmeiterschaft, normalerweise eingebettet in das dreitägige Zeltlager der Jugendfeuerwehr, fand in diesen Jahr aufgrund der allgemeinen Situation lediglich als "Tagesveranstaltung" statt, für die Teilnehmer dadurch aber nicht weniger spannend!
Am vergangenen Donnerstag kam es zur nächsten größeren Alarmierung im Stadtgebiet, erneut wurde mit dem Stichwort "Feuer in Wohnhaus, Menschenleben in Gefahr" alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Nidda, Michelnau und Geiß-Nidda/Bad Salzhausen an einem Mehrfamilienhaus drang Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss, Rauchmelder waren zu hören und Brandgeruch feststellbar. Durch die Feuerwehr wurde sich Zutritt zur Wohnung verschafft und diese zunächst auf Personen abgesucht, glücklicherweise befand sich jedoch niemand in der Wohnung. Der Brand konnte schnell in der Küche lokalisiert und gelöscht werden, sodass die ersten Einsatzkräfte zügig die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.
Nachdem die Wohnung vom Rauch befreit war, konnte der Einsatz beendet werden. Neben den oben genannten Einheiten waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt, der Brandschutzaufsichtsdienst sowie unsere Stadtbrandinspektoren an der Einsatzstelle. Für die Feuerwehr der Kernstadt war es der 3. Einsatz an diesem Tag.
Nach gefühlt endloser Pause von 2 Jahren fand am Samstag der jährliche Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda in Fauerbach statt. Insgesamt 5 Gruppen, darunter zählen Fauerbach, Ober-Lais, Nidda - West (Gemeinschaft von Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Ober-Widdersheim), Nidda und Unter-Schmitten.
Nachdem die Pandemie die Jugendarbeit in den städtischen Jugendfeuerwehren stark geprägt hat, ging es am vergangenen Wochenende nun endlich wieder so richtig los.
Durch die Kreisjugendfeuerwehr Wetterau wurde in Friedberg - Ockstadt der Kreissportwettbewerb ausgerichtet. 38 Mannschaften gingen hierbei an den Start, die Stadt Nidda wurde von den Jugendfeuerwehren Michelnau und Unter-Schmitten vertreten.
Seit Monaten sind die Ausbildungen der Freiwilligen Feuerwehr eingestellt oder stark eingeschränkt.
Um genau diesem Ausbildungsstau entgegen zu wirken wurden von den Stadtbrandinspektoren der Städte Nidda und Hungen die Ausbildungsagentur "drehleiterausbildung.de" beauftragt, insgesamt 12 Einsatzkräfte (6 aus Nidda und 6 aus Hungen) in der Bedienung und Einsatztaktik der an den Standorten stationierten Hubrettungsfahrzeugen durchzuführen.
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