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Bericht des Kreisanzeigers vom 13.11.2024
Der Gewerbeverein Nidda organisierte in der Vergangenheit den Weihnachtsmarkt in der Niddaer Innenstadt. Dieser Markt in der Altstadt ist bekannt in der Region. Und seit Jahren sorgt Leierkastenspieler Anton Dostal für weihnachtliche Atmosphäre und sammelte in diesem Zusammenhang Spenden für den Feuerwehrnachwuchs. Dieser dankte nun dafür.
Bericht des Kreis Anzeigers vom 01.11.2024 über den Brandschutz in Niddas Feuerwehrhäusern
Was passiert, wenn es bei der Feuerwehr brennt? Das Thema beschäftigt die Niddaer Einsatzkräfte und die Verwaltung seit Monaten, jetzt mit Nachdruck. Sie haben eine Präferenz. Aufgrund des verheerenden Brandes in dem neuen Feuerwehrstützpunkt in Stadtallendorf vor zwei Wochen macht sich Unbehagen breit. Könnte das auch vor Ort passieren? Wie sind die eigenen Gerätehäuser abgesichert? Wer löscht Brände, wenn die Fahrzeuge TLF, ELW, MTW oder LF in den Garagen in Flammen stehen? Oder gar das ganze Haus? Der Schaden in Stadtallendorf wird auf etwa 24 Millionen Euro geschätzt. Viel schlimmer noch: 13 Einsatzfahrzeuge wurden zerstört. Der Brandschutz für die Bevölkerung musste notdürftig sichergestellt werden.
Die CDU in Nidda wollte wissen, inwieweit die städtischen Gebäude und Fahrzeuge versichert sind. Zudem fragte sie: Sind bereits Brandmeldesysteme installiert? Die Verwaltung präsentierte die Antworten während der jüngsten Parlamentssitzung im Bürgerhaus, Stadtbrandinspektor Kevin Schubach informierte aus der Praxis der Einsatzleute.
Die Standortfeuerwehr Ulfa hat eine neue Wehrführung: Der bisherige stellvertretende Wehrführer Marvin Haas wurde einstimmig zum neuen Wehrführer gewählt. Ihm zur Seite stehen mit Marcel Schmidt und Ronny Träger nun zwei Stellvertreter, welche ebenfalls im Rahmen einer extra für die Neuwahl einberufenen Versammlung der Einsatzabteilung unter der Wahlleitung unserer Stadtbrandinspektoren mit großen Mehrheiten gewählt wurden.
Die Neuwahl war nötig geworden, da der bisherige Wehrführer Andre Häring aus privaten Gründen sein Amt zur Verfügung stellte. Aufgrund der kurzfristigen Neuwahl wurde sich innerhalb der Feuerwehr Ulfa für die restliche Zeit der Wahlperiode für eine Konstellation mit zwei Stellvertretern entschieden.
Die Feuerwehr der Stadt Nidda bedankt sich bei Andre Häring für seine jahrelange Arbeit in der Wehrführung und wünscht den neuen Funktionsträger alles Gute für neuen Aufgaben!
Unser Bild zeigt unseren Stadtbrandinspektor Kevin Schubach gemeinsam mit dem 1. Stellvertreter Marcel Schmidt, Wehrführer Marvin Haas, dem 2. Stellvertreter Ronny Träger und unserem stellvertretenden Stadtbrandinspektor Michael Riesbeck (v.l.n.r.).
Tödlicher Unfall in Nidda - 17:30live Rheinland Pfalz/Hessen (1730live.de)
Gleich zwei größere Einsätze galt es am vergangenen Dienstag innerhalb weniger Stunden in der Kernstadt von Nidda zu bewältigen. Ingsesamt wurden an diesem Tag gut 12 Einsatz-Stunden bei 4 Einsätzen im Bereich der Kernstadt absolviert.
Nachdem die Einsatzkräfte bereits am frühen Morgen bei einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Einsatz waren, wurde gegen 11Uhr ein bis dato unbekannter Stoffaustritt aus einem Gefahrgut-LKW gemeldet. Aufgrund des Meldebildes wurden neben den Niddaer Einheiten aus der Kernstadt, Michelnau und Geiß-Nidda/Bad Salzhausen auch die Kreiskomponenten aus Friedberg (Messfahrzeug), Bad Nauheim (Abrollbehälter Atemschutz) und Ortenberg (Dekontiminations-Zug) in die Krötenburg alarmiert. Vor Ort war ein Stoffaustritt aus einem Sattelzug erkennbar. Die Erkundung unter Atemschutz ergab einen Austritt von Stickstoff. Der Bereich wurde der Gefahr entsprechend abgesperrt und geräumt, anschließend wurden die Dämpfe niedergeschlagen und Messungen durchgeführt. Eine Gefahr für Personen außerhalb des Absperrbereiches bestand nicht. In Abstimmung mit einer Fachkraft konnte ein Druckausgleich hergestellt und der Stoffaustritt gestoppt werden. Nach gut 2,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Nach einer Türöffnung für den Rettungsdienst am Nachmittag folgte am Abend eine zunächst surreale Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person direkt zum Feuerwehrhaus der Kernstadt. Vor Ort zeigte sich ein Bild der Verwüstung, ein Baugerüst am Feuerwehrhaus war beschädigt, ein Baum entwurzelt, Trümmerteile verteilten sich über das komplette Areal angrenzend zum Feuerwehrhaus und ein PKW war frontal mit einem Baum eines Parkplatzes kollidiert.
Bericht des Kreis Anzeiger vom 10.09.2024
Die Vereinsfahne wird in einer feierlichen Prozession zu Dudelsackklängen ins neue Domizil gebracht. Stornfels’ Feuerwehr bezieht nun offiziell ihre neuen Räumlichkeiten nach elf Monaten Bauzeit.
Dies ist ein besonderer Tag für die Bürger von Stornfels. Wir feiern heute die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses, das nicht nur für mehr Sicherheit beim Brandschutz sorgt, sondern auch schick und zweckmäßig für ihre Nutzer ein gutes Bild abgibt.« Mit diesen Worten heißt Niddas Bürgermeister Thorsten Eberhard zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Abordnungen benachbarter Feuerwehren, Stadtverordnetenvorsteherin Adelheid Spruck, Mitglieder des Magistrats und Vertreter der am Bau beteiligten Firmen zur Einweihung des neuen Stornfelser Feuerwehrhauses willkommen.
Er verteidigte die Investitionen von rund 1,6 Millionen Euro als eine sinnvolle und notwendige Ausgabe zur Sicherstellung des Brandschutzes. »Das Land hat sich mit charmanten zehn Prozent an den Kosten beteiligt«, so der Rathauschef weiter. »Wir erfüllen damit gesetzliche Vorgaben hinsichtlich der Hilfsfristen und schaffen für die Einsatzkräfte einen angemessenen Standard auf Basis der aktuellen Voraussetzungen.« Mit 20 Aktiven stelle die Einsatzabteilung fast zehn Prozent der Dorfbevölkerung und könne stolz darauf sein.
Zuvor hatte die Einsatzabteilung sich am alten Gerätehaus versammelt und in einem Umzug die Vereinsfahne feierlich durch das Dorf zum neuen Standort gebracht.
Atemschutz tragen wie die Großen & Teamworkspiele
Seit dem letzten Jahr können die Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda auf ein paar besondere,
neue Ausrüstungsgegenstände zurückgreifen: Es handelt sich um Atemschutzattrappen, die in
ihrer Haptik den realen Atemschutzgeräten am nächsten kommen und welche für die
Jugendfeuerwehren aus Unfallverhütungssicht geeignet sind. Abgerundet durch entsprechend
ohne Atemwiderstand präparierte, ausgemusterte Atemschutzmasken erfreuen sich die
Jugendlichen der Jugendfeuerwehren dieser Ausrüstung. Besonders während den 24 Stunden
Übungen werden diese Atrappen gerne eingesetzt und motivieren die Jugendlichen dabei am
Ball zu bleiben.
Im Juli wurde im Stadtgebiet gleich mehrmals zu größeren Einsätzen alarmiert, glücklicherweise endeten alle Einsätze glimpflich.
Am 09. Juli meldeten Anrufer einen Dachstuhlbrand in der Kernstadt, worauf durch die Rettungsleitstelle neben der Feuerwehr der Kernstadt auch die Stadtteilfeuerwehren Michelnau, Wallernhausen und Geiß-Nidda/Bad Salzhausen sowie die Brandschutzaufsicht des Wetteraukreis und einen Rettungswagen alarmierte. Die Adresse konnte nicht genau genannt werden, da sich in der Straße jedoch auch mehrere Mehrfamilienhäuser befinden musste von dem Schlimmsten ausgegangen werden. Vor Ort konnte zunächst kein Feuer festgestellt werden, weshalb eine größere Lageerkundung in mehreren Straßen des betreffenden Wohngebietes folgte. Nach einiger Zeit konnte als Ursache für die Notrufe ein Kaminbrand festgestellt werden, welcher bereits durch einen Schornsteinfeger bekämpft wurde.
Am Abend des 16. Juli wurde eine brennende Garage an einem Wohnhaus in Ulfa gemeldet, was wiederum den nächsten größeren Einsatz diesmal für den Löschbezirk Nord (Eichelsdorf, Ober- und Unter-Schmitten, Ulfa und Stornfels) sowie die Kernstadt und den Rettungsdienst auslöste. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte der Eigentümer das Feuer aber bereits weitestgehend mit einem Gartenschlauch löschen, sodass auch hier glücklicherweise keine größeren Maßnahmen ergriffen werden mussten und die Arbeit der Feuerwehr sich auf Nachlöscharbeiten und die Kontrolle mittels Wärmebildkamera begrenzte.
Mit dem Stichwort "F-LKW", sprich "brennt LKW",alarmierte die Leitstelle des Wetteraukreis die Feuerwehren des Löschbezirkes Nord und der Kernstadt zum nächsten größeren Einsatz auf die Bundesstraße zwischen Ober-Schmitten und Eichelsdorf.
Der Wehrführerausschuss - bestehend aus den Stadtbrandinspektoren, Wehrführern gemeinsam mit ihren Vertretern, dem hauptamtlichen Gerätewart und dem Stadtjugendfeuerwehrwart - tagte vor kurzem ein Wochenende bei Neuhof in der Rhön. "Eine Klausurtagung auf neutralem Boden ermöglicht es uns sich mit strategischen Entscheidungen ohne Ablenkung intensiver auseinanderzusetzen." berichtet unsere Leitung der Feuerwehr.
Nach der Begrüßung wurden gemeinsam Erwartungen definiert, zusammengetragen was in der Stadtfeuerwehr und in den Stadtteilfeuerwehren gut läuft und wo Verbesserungspotenzial besteht. Nach einem Impulsvortrag der Stadtjugendfeuerwehr, verschiedenen Festlegungen zum Beispiel über Kommunikationswege und einer Sachstandsvorstellung des neuen Bedarfs- und Entwicklungsplanes ging es gemeinsam an die "Strategie 2028", bei der in Gruppenarbeiten die Aufgaben der kommenden Jahre festgelegt wurden. Zum Tagesabschluss gehörte ein gemeinsames Abendessen, bevor nach einer Abschlussbesprechung mit durchweg positiven Rückmeldungen am Sonntag die Heimreise angetreten wurde. Die Ergebnisse wurden im Anschluss an die Veranstaltung innerhalb der Stadtverwaltung thematisiert und werden zukünftig in den Sitzungen des Wehrführerausschuss eine wichtige Grundlage bieten.
Ende Mai fand traditionell der Kreisentscheid der hessischen Feuerwehrleistungsübung für den Wetteraukreis statt. Aus dem Niddaer Stadtgebiet stellten sich hierbei Mannschaften aus Nidda, Unter-Schmitten, Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Eichelsdorf der Abnahme.
Nach dem theoretischen Teil bestehend aus 15 Fachfragen und Fragebögen für persönliche Leistungsabzeichen mussten die Gruppen einen auf den Feuerwehr Dienstvorschriften aufbauenden Löschangriff unter Aufsicht von Schiedsrichtern abarbeiten.
Alle Niddaer Mannschaften konnten sich den Status "Gold" sichern und haben Platzierungen im Mittelfeld erreicht.
Zum dritten Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person im Stadtgebiet innerhalb weniger Wochen wurden die Standortfeuerwehren Nidda, Michelnau, Fauerbach und Ober-Lais auf die Landstraße zwischen Michelnau und Ober-Lais alarmiert.
An der Einsatzstelle war ein PKW nach einem Alleinunfall mit einem Baum kollidiert und der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde der Fahrer befreit und in Abstimmung mit dem Rettungsdienst aus dem PKW gerettet.
Die Straße war für die Rettungsarbeiten vollgesperrt. Neben den Feuerwehren war der Rettungsdienst mit Notarzt, Rettungswagen und Rettungshubschrauber sowie die Polizei im Einsatz.
Ein ruhiges Jahr ohne große Herausforderungen liegt hinter den Feuerwehren der Stadt Nidda. Stadtbrandinspektor Kevin Schubach lobt das Engagement der Feuerwehrvereine.
»Trotz 136 Einsätzen war es ein ruhiges Jahr ohne große Herausforderungen.« Dieses Fazit zog Kevin Schubach während der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller 15 Stadtteilwehren in seinem ersten Bericht nach seiner Wahl im vergangenen Jahr zum Stadtbrandinspektor von Nidda. Mit einer Leinwandprojektion visualisierte Schubach die Daten mit Grafiken und Fotos, sodass die Gäste den Bericht aufmerksam verfolgten.
Während 139 Ehemalige den Alters- und Ehrenabteilungen angehören, gibt es aktuell 406 Brandschützer. Diese rückten zu 53 Bränden, 76 Hilfeleistungen und sieben Fehlalarmen aus. Applaus gab es bei Schubachs Dank an die Fördervereine, die nicht nur die Einsatzabteilungen mit erheblichen finanziellen Mitteln unterstützen, sondern auch dank der Feste und Veranstaltungen für Zusammenhalt sorgen und ein fester Bestandteil des Ortslebens sind. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit, vor allem auch im Hinblick auf die im vergangenen Jahr begonnene Neustrukturierung.
Dazu gehören die Fortführung der begonnenen Projekte, die Erstellung des Bedarfs- und Entwicklungsplans, die Gründung neuer sowie die Umstrukturierung vorhandener Arbeitsgruppen, die Klausurtagung des Wehrführerausschusses und die Übertragung von mehr Verantwortung an die Zugführer der Löschbezirke. Schubach schloss seinen Bericht mit einem Lob: »Das Engagement in den Stadtteilfeuerwehren ist herausstechend.«
Nach einem Frontalzusammenstoß war eine Person in einem Kleinwagen eingeschlossen und wurde durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit.
Die Bundesstraße war für die Rettungsmaßnahmen vollgesperrt, die Feuerwehr unterstütze den Rettungsdienst und die Polizei.
Leider verstarb die gerettete Person noch an der Unfallstelle.
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