Bei bestem Wetter im Wettlauf gegen Zeit
Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda
Noch die Tage davor hat es so ausgesehen, also ob der diesjährige Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren der
Stadt Nidda eine kalte und nasse Angelegenheit werden sollte. Das Wetter hat es mit den Jugendfeuerwehren gut
gemeint und so haben die Jugendfeuerwehren den traditionellen städtischen Wettbewerb bei gutem Wetter mit der
Freiwilligen Feuerwehr Nidda als diesjähriger Gastgeber am 20. April durchführen können. Der Wettbewerb ist
vergleichbar mit einer Schnitzeljagd, wobei die Jugendlichen der Jugendfeuerwehren je Station eine neue
Koordinate erhalten, die sie auswerten müssen, um an ihr nächstes Ziel zu gelangen. Auf dem Weg zum Ziel stellen
sich die Jugendlichen weiteren feuerwehrtechnischen Aufgaben, Suchaufgaben und Aufgaben zur Förderung der
Teamarbeit.
Weiterlesen ...
Ein Jahr voller Veränderungen und Herausforderungen, aber dennoch mit einer positiven Bilanz ließen Niddas Jugendfeuerwehren bei ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus Fauerbach Revue passieren. Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Fischer blickte in seinem Jahresbericht auf das Jahr 2023 zurück, das nach zwei Jahren erstmals wieder ohne Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stattfand.
Üblicherweise werden bei Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren statistische Zahlen genannt. In Nidda leisteten die Jugendfeuerwehren und die Verantwortlichen der Jugendarbeit im vergangenen Jahr so viele Stunden, dass jede der aktiven Jugendfeuerwehren mindestens 7,5 Wochen Urlaub nehmen könnte - bei einer 40-Stunden-Woche. So konnten die Jugendfeuerwehren wieder zahlreiche Wettbewerbe in gewohnter Weise auf Stadt-, Kreis- und Landesebene in starker Präsenz besuchen. Der Höhepunkt des Jahres war das Zeltlager mit der Stadtmeisterschaft im Sommer, welches die vergangenen zwei Jahre ausfallen musste. Umso größer war die Begeisterung bei den Jugendlichen und Erwachsenen, die Tradition weiterführen zu können.
Insgesamt schaute Fischer positiv auf das vergangene Jahr zurück. »Es war ein Jahr, das für uns Veränderungen, Herausforderungen und Chancen aufzeigte. Wir alle sind an unseren Aufgaben gewachsen und das spürt man«, so der Stadtjugendfeuerwehrwart. Abschließend bedankte er sich bei den Stadtbrandinspektoren, dem Ausschuss und den Jugendfeuerwehren, den Jugendfeuerwehrwarten, den Feuerwehren und Wehrführungen für die gute Zusammenarbeit und das Engagement.
Stadtbrandinspektor Kevin Schubach, Niddas Erster Stadtrat Thomas Repp und Stadtverordnetenvorsteherin Adelheid Spruck bedankten sich für die Einladung und lobten ebenfalls die gute Zusammenarbeit und blickten positiv in die Zukunft.