BürgerinfoIn dieser Kategorie erhalten Sie Informationen über Unwetter, Wasserstände, Verkehrssperrungen und einzelnen Feuerwehrthemen. Bitte wählen Sie die Menüpunkte links im Menü unter Information / Bürgerinfo aus.

Unterkategorien

Wenn in Gefahrensituationen die Bevölkerung eines größeren Gebiets gewarnt werden soll, werden dafür abhängig von den örtlichen Gegebenheiten folgende Warnmittel eingesetzt:

  • Sirenen (falls vorhanden)
  • Warndurchsagen über Lautsprecherwagen von Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz
  • Informationen über Rundfunk, Fernsehen, Videotext und Internet

Aktuelle Warnmeldungen finden Sie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe


 

Meteorologisch lässt sich der Begriff Unwetter anhand objektiver physikalischer Kriterien nicht definieren. Ein Unwetter lässt sich daher nur anhand der Auswirkungen bestimmten Wetters definieren. Unwetter sind Wetterereignisse, die „stärkste Auswirkungen haben“ und einen "Notstand" hervorrufen können.

Ein Notstand ist ein Zustand der unmittelbaren Gefahr. Im Notstandgebiet sind die „Lebensbedingungen“ und das „Wirtschaftsgefüge“ erheblich beeinträchtigt. Der Notstandsbegriff lässt sich damit auf die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben anwenden, welches durch Wettereinflüsse erheblich gestört werden kann.

Ein Unwetter ist also ein Ereignis welches die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben gefährdet.

Schwere Regenfälle, extreme Dürren, Stürme, Glättesituationen werden heute bei den meisten Wetterdiensten weltweit als Unwetter gewertet. Andere nicht so sichtbaren Wetterauswirkungen, mit Gefahrenpotential für Leib und Leben, werden nur vereinzelt bisher mit in die Unwetterwarnungen einbezogen. Dies sind Gefahren durch thermische Belastungen, starke Sonneneinstrahlung und eine schlechte Luftqualität.

Vielfach wird daher auf die Formulierung „Wettergefahr“ ausgewichen, der aber so allgemein ist, dass fast jeder Wetterzustand eine Gefahr für bestimmte Bevölkerungsgruppen darstellen kann. Letztendlich hilft man sich in der Meteorologie mit Schwellenwerten aus. Man legt also mehr oder weniger eindeutig fest, z.B. bei welcher Windgeschwindigkeit gewarnt wird, oder nicht.

Ein Waldbrand ist ein Brand in bewaldetem Gebiet, ein Flurbrand (Grasbrand) breitet sich im Freien am Boden aus, in Abgrenzung zum Waldbrand jedoch auf offener Flur. Waldbrände und Flurbrände sind Vegetationsbrände. Sie können rasch eine große Ausdehnung annehmen und zu Flächenbränden werden.Waldbrände zählen gemeinsam mit den Flurbränden zu den Vegetationsbränden. Waldbrände entstehen meist während Trockenperioden und sind wegen ihrer hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit oft gefährlich für Mensch und Tier.

WaldbrandgefahrenindexGraslandfeuer-Index
   © Deutscher Wetterdienst, (DWD)

Hochwasser wird der Zustand von Gewässern genannt, bei dem ihr Wasserstand deutlich über dem Pegelstand ihres Mittelwassers liegt. Gegenstück ist „Niedrigwasser“. Bei Flüssen und kleineren Fließgewässern spricht man von Hochwasser wenn ihr Wasserstand für längere Zeit (mehrere Tage) ihren normalen Pegel deutlich übersteigt. Sie haben meist – je nach Art des Einzugsgebietes – eine jahreszeitliche Häufung, etwa bei der Schneeschmelze oder nach sommerlichen Starkregen. Bei starkem Hochwasser und weiterem Ansteigen kann es zu Überschwemmungen kommen. Anschwellende Bäche können Brücken, Gehölz mitreißen und Muren oder Erdrutsche auslösen. Bei besonders schnellen Hochwässern spricht man von Sturzflut.

Unsere Kooperationspartner in Verbindung mit dem Feuerwehrdienstausweis

Aktuelles aus anderen Wehren und Webseiten

Hier erhalten Sie aktuelle Themen, Informationen und Berichte von anderen Feuerwehrwebseiten. Für den Inhalt sind die jeweiligen Betreiber verantwortlich.

Please publish modules in offcanvas position.