Nach einem Jahr "Corona-Zwangspause" konnte in diesem Jahr wieder eine Alarmübung in Eichelsdorf stattfinden. Traditionell ist der Oktober im Eichelsdorfer Dienstplan "Alarmmonat", in welchem an einem Tag unangekündigt zur Alarmübung alarmiert wird. Am Montag, den 18.10. alarmierten daher um 19:10Uhr die Pager sowie die Sirene die Einsatzabteilung zu einem angenommenen Scheunenbrand im Ortskern.
Angenommen wurde ein Dachstuhlbrand einer Scheune in enger Ortsbebauung, bei welchem der Eigentümer in der Scheune vermisst wurde. Während im Außenangriff eine Brandausbreitung auf ein angrenzendes Wohnhaus vermieden wurde, löschten zwei Trupps unter Atemschutz den angenommenen Brand im Inneren und retteten die vermisste Persone über eine tragbare Leiter von einem Zwischenboden der Scheune.
Die Wehrführung um Kevin Schubach und Thomas Dechert zeigte sich zufrieden mit der Leistung der Einsatzabteilung, bedankte sich für die spontante Übungsteilnahme und betonte die Wichtigkeit von solchen Einsatzübungen, bei denen unter "realen Bedingungen" die Abläufe ab der Alarmierung beübt werden. Auch Stadtbrandinspektor Benjamin Balser nahm an der Übung teil und machte sich ein Bild der Leistungsfähigkeit.