Als Kommune unterhalten wir im Rahmen des Katastrophenschutzes den "6. Löschzug Wetterau", welcher sich aus Einsatzkräften aus dem kompletten Stadtgebiet zusammensetzt, die sich wiederum neben ihrer "Heimatfeuerwehr" auch im Katastrophenschutz engagieren. Wie wichtig solche Einheiten sind, zeigt sich in diesen Tagen nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen der letzten Übung des "KatS" besuchte die Einheit am vergangenen Samstag den "Bunker Ilbenstadt". Der "Atombunker" wurde 1965 zu Zeiten des "kalten Krieges" erbaut und hätte bis zu 92 Personen über 4 Wochen Schutz geboten. In einer kurzweiligen Führung wurde den 17 Katastrophenschützern der Bunker und dessen Bestandteile näher gebracht, wodurch sich alle Teilnehmer gut in die Lage eines Strahlenangriffes versetzen konnten. Mehr Informationen zum Bunker und der Möglichkeit von Führungen: https://www.bunker-ilbenstadt.de/
Einmal im Monat trifft sich die Einheit und übt, um im Katastrophenfall gemeinsam helfen zu können.
"Wir sind dankbar für das Engagement unserer Kastatrophenschützer, über den üblichen Dienst bei der Standortfeuerwehr hinaus.", so unsere Stadtbrandinspektoren, welche insbesondere dem Löschzugführer Alexander Walz und dessen Stellvertreter Jann Eric Holland für deren Organisation der Einheit danken.